Einblicke in die Ausbildung als Lebensmitteltechnikerin mit Paulina Ewa Czarnecka, Azubi bei Glockenbrot in Frankfurt-Fechenheim

Warum hast du dich für den Ausbildungsberuf als Fachkraft für Lebensmitteltechnik entschieden? Was war für deine Entscheidung ausschlaggebend?
Ich habe bereits in Polen angefangen, Lebensmitteltechnologie zu studieren, habe das Studium aber nach drei Jahren aus privaten Gründen abgebrochen. Später habe ich dann beschlossen, in dem Bereich eine Ausbildung zu machen, da ich schon durch mein damaliges Studium Vorkenntnisse besitze.

Was findest du an deiner Ausbildung besonders spannend oder interessant?
Ich finde besonders interessant, welch große Mengen an Lebensmitteln in einer kurzen Zeit produziert werden können. Überrascht hat mich, dass ich direkt am Anfang schon richtig mit anpacken durfte.

Welche Aufgaben übernimmst du im Betrieb? Welche Herausforderungen sind dir in der Ausbildung bisher begegnet?
Zu meinen Aufgaben gehören das Herstellen verschiedener Teige und das Führen der Anlagen der verschiedenen Abteilungen.
Anfangs fiel mir das frühe Aufstehen etwas schwer, aber daran habe ich mich mittlerweile gut gewöhnt.

Glockenbrot Bäckerei GmbH & Co. oHG

Branche: Lebensmittelindustrie
Stadtteil: Fechenheim
Anzahl Mitarbeitende in Frankfurt am Main: 555
Nachwuchs: 11 Auszubildende in 7 Ausbildungsberufen
Top-Ausbildungsberufe: Fachkraft für Lebensmitteltechnik, Maschinen- und Anlagenführer/in, Mechatroniker/in, Elektroniker/in für Betriebstechnik, Fachkraft für Lagerlogistik

www.glocken-baeckerei.de

Warum hast du dich für das Unternehmen Glockenbrot als Ausbildungsbetrieb entschieden?
Weil der Betrieb mir viele Chancen und Möglichkeiten bietet, mich weiter zu entwickeln. Zudem habe ich hier eine gute Zukunft vor mir und einen sicheren Arbeitsplatz.

Wie gestaltet sich für dich die Zusammenarbeit mit anderen Auszubildenden und erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern?
Wir unterstützen uns alle gegenseitig mit unseren besonderen und individuellen Fähigkeiten und sind immer füreinander da. Hier herrscht ein recht familiäres Verhältnis untereinander. Der respektvolle und hilfsbereite Umgang miteinander ist mir sehr wichtig! Ich schätze auch sehr die Arbeit unseres Ausbilders, der immer da ist, wenn man ihn braucht, und bei Problemen oft Lösungen findet. Wir Auszubildenden fühlen uns gut aufgehoben.

„Ich finde besonders interessant, welch große Mengen an Lebensmitteln in kurzer Zeit produziert werden können.“

Paulina Ewa Czarnecka